Mourning for Rabbi William Wolff
We received terrible news from England - Rabbi Wolff died tonight. He lived a long (93 years!), fulfilled and interesting life and he passed without suffering, not, as under certain conditions might be said, after "long and serious illness", but instead falling asleep peacefully. In the jewish stetl this was called the death of a tsadik, someone righteous or just. Rabbi Wolff often said that he knew nothing about life after death, about the “next world”. Though
if he went there, he would take his cell phone with him to report to his friends how everything is furnished. He hasn't called yet ...
He was born in 1927 to a well-off family in Berlin. Just six years later, the family fled from the Nazis, who had come to power, to the more or less safe at the time Holland, only to move to England a few years later. Rabbi Wolff cherished gratitude for the country that gave refuge to his family throughout his life and was proud to show off his British passport. There he achieved professional success, became one of the leading foreign journalists, and then at the age of 46, at the height of his career, abruptly changed his life and became a rabbi. In 2002 he returned to his native country after almost 70 years to work as a regional rabbi in our state.
Rabbi Wolff devoted more than a decade to building community life and was the face of the Jewish community for the general population. He was able to conquer people's hearts by captivating them with his humor, diverse knowledge and remarkable openness. He was a fighter for a new kind of community - not ghettos delimited by high walls, but modern, bright and open community centers. I think our community would be different without him. In order to be closer to the parishioners, he learned the Russian language at the age of 80. When he spoke to the people, the rabbi was astonished at how fundamental and unyielding the Soviet power destroyed Judaism in the souls and memory of the Soviet Jews. He saw his task in bringing us back to our religious roots.
We will keep the memory of this amazing person in our community forever.
He will be with us not only in prayers in our synagogue, but also in our daily community life. Zikhrono tsadik livrakha. May the memory of the righteous be a blessing.
08 July 2020 Juri Rosov,
Chairman of the Jewish community of Rostock
Juli
Freitag 05. Juli 21:27 - Samstag 23:06 (М. G. 14:01 / М. К. 18:13 / P. М. 20:00)
Freitag 12. Juli 21:21 - Samstag 22:57 (М. G. 14:01 / М. К. 18:10 / P. М. 19:54)
Freitag 19. Juli 21:13 - Samstag 22:44 (М. G. 14:01 / М. К. 18:06 / P. М. 19:47)
Fasten 17 Тамus Dienstag 23. Juli 01:54 - 22:22
Freitag 26. Juli 21:02 - Samstag 22:30 (М. G. 14:00 / М. К. 17:59 / P. М. 19:39)
August
Freitag 02. August 20:50 - Samstag 22:14 (М. G. 13:59 / М. К. 17:52 / P. М. 19:30)
Freitag 09. August 20:37 - Samstag 21:57 (М. G. 13:57 / М. К. 17:44 / P. М. 19:19)
Fasten 9 Аw Montag 12. August 21:49 - Dienstag 21:36
Freitag 16. August 20:22 - Samstag 21:39 (М. G. 13:55 / М. К. 17:35 / P. М. 19:07)
Freitag 23. August 20:07 - Samstag 21:21 (М. G. 13:52 / М. К. 17:26 / P. М. 18:55)
Freitag 30. August 19:50 - Samstag 21:02 (М. G. 13:49 / М. К. 17:16 / P. М. 18:43)
September
Freitag 06. September 19:33 - Samstag 20:44 (М. G. 13:45 / М. К. 17:03 / P. М. 18:27)
Freitag 13. September 19:16 - Samstag 20:26 (М. G. 13:41 / М. К. 16:52 / P. М. 18:13)
Freitag 20. September 18:59 - Samstag 20:08 (М. G. 13:37 / М. К. 16:41 / P. М. 17:59)
Freitag 27. September 18:42 - Samstag 19:50 (М. G. 13:34 / М. К. 16:30 / P. М. 17:45)
Rosch ha-Schana Mittwoch 02. Oktober 18:30 - Freitag 04. Oktober: Schabbat
In Rostock fängt der Schabbat 2 min früher an.
Gottesdienste November 2024
Gottesdienste freitags immer um 16.30 Uhr, montags, donnerstags und samstags 9.30 Uhr. Die Gottesdienste am 01.11./ 02.11., 15.11./16.11.24, 29.11./30.11. leitet Landesrabbiner Y. Kadnykov, die übrigen Kantor L. Bogdan.
Am 01.11. und 02.11.24 ist Rosch Chodesch Cheschwan. Am 09.11.24 ist der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Am 17.11.24 werden deutschlandweit Aktionen im Rahmen des Mitzvah-Days durchgeführt.
Liebe Gemeindemitglieder und Gäste!
Durch die Baumaßnahme bleibt die Gemeinde im „Notbetrieb“. Es werden keine Veranstaltungen mit größerem Besucheraufkommen durchgeführt. Einzige Ausnahme sind die Gottesdienste. Auch unsere zentrale Aktion zum Mitzvah-Day in der Gemeinde fällt daher in diesem Jahr ausnahmsweise aus. Die Verwaltung und die Sozialabteilung empfangen Besucherinnen und Besucher zu den gewohnten Zeiten, allerdings nur nach vorheriger Anmeldung. Der Einlassdienst realisiert den Telefondienst. Vorträge, Zirkel und Unterricht finden nicht statt. Das Parken im Hof der Gemeinde ist in dieser Zeit nicht möglich und untersagt. Diese Regelungen dauern zunächst bis Ende November.
Leider können wir im November keine Synagogenbesuche für Gruppen anbieten und bitten hierfür um Ihr Verständnis.
09.11.23, 17.45 Uhr
Projekt „Klang der Denksteine“
Orte: Altschmiedestr. 26 - Kröpeliner Str. 83 - Kröpeliner Str. 98
Am 9. November 2024 wird das Projekt "Klang der Stolpersteine" in Rostock fortgeführt. Denksteine bzw. Stolpersteine erinnern an die ermordeten Juden während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Projekt nahm 2016 in Jena seinen Anfang und soll nun auch jährlich in Rostock stattfinden. An den Denksteinen erklingt Musik, um an die Menschen zu erinnern und auf die Orte hörbar aufmerksam zu machen, an denen sie zuletzt wohnten, bevor sie in die Vernichtungslager deportiert wurden.
In Rostock werden junge Musiker in diesem Jahr an den Denksteinen für Ruth und Perle Zuckermann, Nathan, Jenny und ihren Kindern Max und Ossi Steinfeld (Altschmiedestr. 26), für Henny Hirsch (Kröpeliner Str. 83) sowie Harry und seine Großeltern Hedwig und Richard Schlomann (Kröpeliner Str. 98) ausgewählte Stücke zu Gehör bringen. Wir laden alle Interessierten herzlich zum Zuhören, Gedenken und gemeinsamen Singen ein.
10.11.23, 9.30 Uhr, Lindenpark
Trauergebet auf dem jüdischen Friedhof im Lindenpark, danach gemeinsamer Gang zum Standort der alten Synagoge
10.11.23, 10.15 Uhr, Stele für die zerstörte Synagoge in der Augustenstraße 101
Ansprachen, Lesung der Namen der Rostocker Jüdinnen und Juden, die Opfer der Nazigewaltherrschaft wurden
Mehr unter - https://www.geschichtswerkstatt-rostock.de/news/#neue-ausstellung-im-kroepeliner-tor-was-uns-unsere-grosseltern-und-eltern-nicht-erzaehlten
Ab dem 15.11.24 bis Ende Januar wird das „Mäusetheater“ unseres Theaterprojektes LOMIR die Puppenspiele „Die Schneekönigin“ und „Die Weihnachtsgans Auguste“ immer freitags um 15 Uhr im Kulturhistorischen Museum Rostock aufführen (außer am 27.12.24 und 03.01.25). Karten zu 3 Euro gibt es am Museumseingang. Der Eintritt ins das Museum selbst ist kostenlos.
Weitere Informationen bzw. Hinweise zu eventuellen Änderungen gibt es zeitnah auf der Internetseite des Museums.
https://kulturhistorisches-museum-rostock.de/
Kontakt:
Telefonzentrale der Gemeinde 0381-4590724 (Mo-Do 9-16 Uhr, Freitag 9-12 Uhr)
Sprechstunden des Sozialbüros Mo-Do von 10-14 Uhr
E-Mail des Vorstandes und der Gemeindeverwaltung Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
E-Mail des Landesrabbiners Yuriy Kadnykov Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!